- Ein Reiseziel bzw. eine „Reiseumgebung“ wählen, die den Anforderungen entspricht
- An-/Abreise aufteilen indem man Pausen einlegt, bei denen in angenehmer Atmosphäre fürs leibliche Wohl gesorgt wird (Tostmanns Brandlkamerey am Attersee**)
- Einlassen auf das „Lebensgefühl Camping“ und damit auf „weniger ist mehr“
- Spaziergänge am See bzw. in der Natur
- Einplanen von Badezeiten und Ausflugszeiten
- bewusstes Entspannen am See inkl. schwimmen mit einem Schwimmtier (letzteres ist unabdingbar – an dieser Stelle empfehle ich einen Schwimmdonut)
- schwimmen mit dem Baby oder plantschen in der Babybadewanne bzw. im Planschbecken
- Suche nach Cafés/Lokalen in der Umgebung, die den eigenen Vorstellungen entsprechen (für mich gehört es zum Urlaub dazu einmal Pizza zu essen, außer wenn ich in Asien bin, und für meinen Mann einen der Lieblingskaffees zu trinken – in Abhängigkeit davon wählt man das Lokal)
- Erwerb von Mitbringseln (das lässt sich im Raum Salzburg wunderbar bei den Salzachgalerien erledigen)
- Mitbringen von Ventilatoren und Insektensprays
- Badewanne
- große Krabbeldecke
- einige Stoffwindeln (welche in Übergröße für die Krabbeldecke und normale, die man feucht macht und so für Abkühlung sorgt)
- mehrere Wegwerf-Wickelunterlagen, um häufiges nackiges Strampeln zu ermöglichen
- Moskitonetze und -creme, die auch für Babys geeignet ist (z.B. stichfrei Kids ballistol**)
- Sonnenhüte (einer fürs Baden, einer für draußen)
- Sonnencreme (z.B. Weleda**)
- Lieblingsspielsachen
Beim Thema Camping (oder auch nur in die Richtung Camping) ist es wichtig, dass man sich vor Augen hält, das es mit Sicherheit nichts für jeden ist bzw. mit den Vorzügen eines Hotels nicht mithalten kann. Die Freiheit, die es aber bietet, auch für sich spricht. Ein Versuch lohnt sich jedoch bestimmt, denn nachher weiß man, was man will oder eben nicht will (das scheint ähnlich komplex wie Beziehungen zu sein). Da kann auch ein Fernseher im Mobilehome das Ruder nicht mehr rumreißen, wenn sich das richtige Gefühl nicht einstellt – und ums Gefühl soll’s schließlich gehen. Nämlich ums Glücksgefühl.
Denn das macht Camping mit Baby zu einem Glücksvogerl.
*Reiseberichte folgen
**Markennennung aufgrund eigener Erfahrungen; es erfolgte keine Kooperation bzw. keine finanziellen oder anderweitige Zuwendungen durch Unternehmen
Wie immer: es ist ein Vergnügen zu lesen ????????☺️
Sehr schöne Fotos ????
Somit warte ich auf die Reiseberichte ????
Oh, die Fragezeichen waren Smiley